Wie funktioniert eine Entkalkungsanlage?
Die Härte des Wassers, also der Kalkgehalt, wird vom Anteil an Kalzium- und Magnesiumionen bestimmt. Eine Entkalkungsanlage reduziert die Wasserhärte, indem sie diese beiden Mineralien gegen Natriumionen aus Salz austauscht.
Wasserenthärtungsanlagen gibt es in verschiedenen Grössen, von kleinen Anlagen für den Haushalt bis hin zu grossen Anlagen für industrielle Anwendungen. Die meisten Entkalkungsanlagen arbeiten automatisch und erfordern nur minimalen Wartungsaufwand, z. B. für das regelmässige Nachfüllen des Salzes.
Warum lohnt sich eine Investition in Enthärtungsanlagen?
Der Preis für einen Wasserenthärter ist schnell wieder drin. Ein verkalkter Boiler verbraucht ein Vielfaches mehr an Energie, um das Wasser aufzuheizen und die Entkalkung muss durch Fachpersonal vorgenommen werden.
Der Reinigungsaufwand zur Beseitigung von Kalkflecken im Bad und in der Küche reduziert sich erheblich und der Wasch- und Spülmittelbedarf sinkt für die gleiche Effektivität.
Wie lange halten Entkalkungsanlagen?
Entkalkungsanlagen halten durchaus 15 bis 20 Jahre. Allein das Salz muss regelmässig erneuert werden. Das Intervall für die Befüllung ist abhängig von den verschiedenen Faktoren: die genutzte Wassermenge, die Kapazität des Wasserenthärters und die Härte des Wassers.